Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Fuggerei präsentierte die Fuggerstiftung in einem Pavillon auf dem Augsburger Rathausplatz, wie die Fuggerei zur Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen weltweit beitragen kann. Dazu wurden die Kernideen in einem futuristischen Pavillon, der nachhaltig aus dem Holz der Fuggerwälder bei Augsburg gebaut wurde, aufbereitet. Ziel war es, Gründer und Organisationen weltweit mit den Ideen der Fuggerei zu vernetzen und diese als neue, ähnliche Institutionen umzusetzen.
Dank des Erasmus+ Projekts am Jakob-Fugger-Gymnasium war es uns möglich, auch diesen Ausstellungspavillon zu besuchen. Nachdem wir eine ausführliche Führung bekamen, um die Geschichte der Fuggerei besser kennenzulernen, durften wir in Gruppen eine Skizze unserer eigenen Idee, wie eine andere Fuggerei in Zukunft aussehen könnte, erstellen. Dabei ging jeder nach unterschiedlichen Prioritäten vor: Während für einige die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielte, war es für andere wichtiger, ein Modell für verschiedene Personengruppen (z.B. alleinerziehende Mütter) in verschiedenen Ländern der Welt zu schaffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine sehr abwechslungsreiche Erfahrung und ein großartiger erster Schritt in die nahe Zukunft war.
