Für Erasmus+-Gruppen ist der Brüsselbesuch Pflicht

Das deutsche und das slowakische Erasmus+-Team begannen ihre Reise zur Mobilitätswoche in Antwerpen sehr früh am Morgen. Nach dem Transfer vom Flughafen und Bahnhof hatten sie noch viel Zeit, um gemeinsam das Zentrum der EU-Institutionen, Brüssel, zu erkunden. Sie sahen nicht nur den historischen Stadtkern mit dem Grand-Place oder Grote Marks, der von den beeindruckenden barocken Zunftgebäuden der ehemaligen Brüsseler Zünfte umgeben ist, und zwei größere Gebäude: das prächtige Rathaus und das neugotische Königliche Haus oder Brothaus, das das Brüsseler Stadtmuseum beherbergt. Zum historischen Rundgang gehörte auch der obligatorische Besuch des Manneken Pis, das derzeit in königsblau gekleidet war.

Ihre Schritte führten sie aber auch zum Parlamentarium, wo sie in einer beeindruckenden interaktiven Ausstellung viele interessante Informationen über die Mitgliedstaaten der Europäischen Union erfuhren. Multimediaguides führten die Studenten und Schüler in das Herz des Europäischen Parlaments und erklärten ihnen den Weg zur europäischen Zusammenarbeit, wie das Europäische Parlament arbeitet und was seine Mitglieder tun, um die heutigen Herausforderungen zu bewältigen. Beeindruckend ist, dass der Rundgang im Parlamentarium in jeder der 24 Amtssprachen der Europäischen Union möglich ist. Augsburger Schülerinnen und Schüler haben hier sogar ihren virtuellen Fußabdruck hinterlassen. Nach dieser schönen Zeit machten sich die beiden Gruppen auf die Reise nach Antwerpen.

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